Lichtbogenöfen zur Stahlerzeugung sind mit einer Vorrichtung ausgestattet, die ein Kippen des Ofengefäßes zum Entleeren der Schmelze in ein Gießgefäß, beispielsweise eine Stahlpfanne, und zum Verschlacken ermöglicht.
Einerseits sind Konstruktionen bekannt, bei denen das Ofengefäß in einem Gefäßgestell sitzt, das auf mindestens zwei Kippgestellen ruht.Beim Kippen des Ofens rollt die gezahnte, meist kreisförmige Kippwiege auf einem horizontalen, ebenfalls gezahnten Unterbau.
In einer anderen bekannten Ausführungsform, die der Ausführungsform 1 entspricht, ist die Kippwiege des Ofens so ausgebildet, dass sie auf Rollen gelagert ist und durch eine Antriebsvorrichtung sowohl in die Abstich- als auch in die Entschlackungsposition gekippt wird.
Die automatische Kippvorrichtung der Elektrode wird mit der Verlängerungsvorrichtung kombiniert, um das automatische Laden der Elektrode zu ermöglichen.Die Kippvorrichtung besteht aus einem Elektrodenlagergestell, einem Elektroden-Kippmechanismus, einem Elektrodenhaltemechanismus, einem Elektrodenkippmechanismus, einem Hydrauliksystem, einem elektrischen Steuersystem usw.